Fukushima: So stellen wir sicher, dass keine Gefahr für dich besteht

Die Atomkatastrophe von Fukushima liegt nun neun Jahre zurück. In den letzten Jahren haben wir uns immer wieder viele Fragen gestellt: Wie gehen wir mit dem Import von Produkten aus Japan um? Reichen uns die EU-Standards? Wie können wir garantieren, dass unsere Produkte nicht mit radioaktiver Strahlung kontaminiert sind? Das alles sind wichtige Fragen. Wir geben dir klare Antworten.
18. September 2023

Maßnahmen

Nach der Katastrophe wurden viele Maßnahmen ergriffen. Das war auch nötig, denn Sicherheit steht an erster Stelle. In ganz Japan durchliefen alle Lebensmittel umfangreiche Kontrollen und Hunderte von Analysen wurden durchgeführt.

Da macht auch unser japanischer Produzent Muso keine Ausnahme, der seine Produkte seit der Katastrophe sehr intensiv überprüft. Das Unternehmen hat seit der Katastrophe fast 1.000 Analysen durchgeführt. Die gute Nachricht ist, dass in keinem unserer Produkte eine radioaktive Kontamination festgestellt wurde. Wir haben den sehr strengen Standard von 3 Bq (Becquerel) verwendet. Und ja, verglichen mit den EU-Standards von 500 Bq ist das nur ein Bruchteil dessen, was erlaubt ist.

Durchgeführte Untersuchungen

Kürzlich wurden weitere Untersuchungen an 30 unserer Produkte durchgeführt. Wir haben genau diese Produkte sorgfältig ausgewählt, um zu garantieren, dass alle unsere Produkte sicher sind. Da beispielsweise unsere drei Teesorten von derselben Pflanze und Plantage stammen, war die Analyse einer Sorte ausreichend. Das Ergebnis? Alle Produkte liegen unterhalb der Nachweisgrenze von 3 Bq. Diese Nachweisgrenze ist die kleinste Einheit, die mit der Labormethode gemessen werden kann. Dieses Limit kann je nach Produkt unterschiedlich sein. Das Fazit ist also: Alle unsere japanischen Produkte sind super sauber und sicher.

Unsere Standards im Vergleich zu europäischen Standards

Wir gehen sehr vorsichtig mit diesem wichtigen Thema um. Deshalb sind unsere Standards strenger als die europäischen. So können wir dir absolute Sicherheit gewährleisten. Die Unterschiede kannst du in dieser Tabelle sehen:

Strahlungsstandard auf EU-Ebene
500 Bq
Strahlungsstandard Ökoinstitut 50-100 Bq
Strahlungsstandard TerraSana < 20 Bq
Bisherige Analysen zu TerraSana-Produkten < 10 Bq

Weniger Maßnahmen nach Jahren positiver Ergebnisse

Obwohl für die meisten Lebensmittel keine Analysen mehr erforderlich sind, bleiben die Maßnahmen für bestimmte Produkte in Kraft. Dies gilt für Pilze, Tee, Fisch, bestimmte essbare Wildpflanzen, einige Obst- und Gemüsesorten, Reis und Sojabohnen aus bestimmten Gebieten Japans.

Woher in Japan kommen unsere Produkte?

In der Provinz Fukushima werden immer noch Lebensmittel angebaut, aber dort wird auch immer noch radioaktive Strahlung gefunden. Deshalb importieren wir keine Produkte aus dieser Region. Unsere Produzenten befinden sich hauptsächlich in der Mitte und im Süden Japans oder im hohen Norden, mindestens 300 km von Fukushima entfernt.

 

Wie steht es um die Entsorgung von radioaktivem Abfall im Ozean?

Kürzlich hat Japan damit begonnen, radioaktives Kühlwasser ins Meer in der Nähe des Kernkraftwerks Fukushima Daiichi abzuleiten. Dieses Kühlwasser wurde jahrelang in Tanks auf dem Gelände des Kraftwerks gelagert, ist jedoch aufgrund seiner großen Menge nicht mehr zu bewältigen.

Diese Entscheidung hat Auswirkungen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit. Doch was bedeutet das für TerraSana-Produkte, die in Japan hergestellt werden? Unser Produzent in Japan ist diesbezüglich sehr klar. Aufgrund der erheblichen Entfernung zwischen dem Kernkraftwerk und unseren Produktionsstätten besteht kein Risiko einer Kontamination. Glücklicherweise haben Tests und Kontrollen, wie beispielsweise bei Algen, niemals eine Kontamination mit radioaktiven Materialien gezeigt.