Es gibt eine Lösung für die Plastikverschmutzung

Plastik ist überall. Es ist in den Ozeanen, in unserem Trinkwasser, in landwirtschaftlichen Flächen und sogar in der Luft. Plastiksuppe nennen wir dieses Phänomen der weltweiten Plastikverschmutzung.
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21. Oktober 2022

Warum ist Plastik ein Problem?

Plastik ist ein Problem, weil es nicht verrottet und zwar niemals. Das bedeutet, dass es jedes Jahr mehr Plastik gibt. In den letzten Jahren waren es 400 Millionen Tonnen pro Jahr. Kannst du dir vorstellen, wie viel das ist? Das Ende vom Lied wird sein, dass in 20 Jahren wahrscheinlich mehr Plastik im Meer herumschwimmt als Fische. Kennst du diese erschütternden Bilder? Meere voller Plastik, Vögel die sterben, weil sie mehr Plastik in ihrem Magen haben als echte Nahrung, Berge voller Müll. Das ist nur das Plastik, das wir sehen können. Aber Plastik zerfällt in Stücke. Diese werden zu mikroskopisch kleinem Mikroplastik (bis zu 5 mm) und Nanoplastik (mikroskopisch fast unsichtbar). Mikro- und Nanoplastik sind auch überall. Und das hat natürlich Folgen für die Umwelt und für unsere Gesundheit. Mehr über die gesundheitlichen Auswirkungen des Plastikproblems kannst du auf der Webseite der Plastic Soup Foundation nachlesen.

Was unternimmt die Plastic Soup Foundation gegen das Problem?

Die Plastikverschmutzung haben wir selbst verursacht. Wir Menschen sind die einzigen, die daran schuld sind. Aber die gute Nachricht ist, dass wir dieses Problem auch selbst ganz gut in den Griff bekommen können. Die Plastic Soup Foundation ist einer der größten Akteure, wenn es um die Reduzierung der Plastikverschmutzung geht.

Recycling ist ein Teil der Lösung. Aufräumen auch. Die Plastic Soup Foundation engagiert sich sowohl für die Säuberung der Umwelt als auch im Bereich Bildung auf vielfältige Weise. Die PSF konzentriert sich hauptsächlich auf die Ozeane, aber natürlich auch auf landwirtschaftliche Flächen und Gewässer. Zum Beispiel ist der bekannte World Cleanup Day eine Initiative der Plastic Soup Foundation. Auch die App Beat the Microbead, die sich mehr auf Mikroplastik in Kosmetikverpackungen konzentriert, ist eines ihrer erfolgreichen Projekte.

Was kannst du selbst gegen Plastik tun?

Am meisten hilft es, so wenig Plastik wie möglich zu kaufen. Viele Produkte sind unnötigerweise in Plastik verpackt. Zum Glück gibt es das im Bioladen etwas weniger. Ekoplaza in den Niederlanden hat zum Beispiel viele kompostierbare Verpackungen und dieser Bio-Supermarkt hat sich sogar das Ziel gesetzt, komplett plastikfrei zu werden. Du hilfst mit, indem du daran denkst, eine wiederverwendbare Wasserflasche und Baumwolltaschen dabei zu haben. Verzichte auf Plastik. Kaufe nur Pflegeprodukte, die kein Mikroplastik enthalten. Die nachhaltigen Marken Sante und Logona sind ein gutes Beispiel dafür. Auf der Seite der PSF kannst du dich über weitere Möglichkeiten informieren, was du gegen die Plastikverschmutzung tun kannst.

Machen wir die Welt zu einem besseren Ort

Letztes Jahr haben wir einen Teil unseres Gewinns an die Plastic Soup Foundation gespendet, denn diese gemeinnützige Organisation passt einfach zu unseren nachhaltigen Zielen. Unser Ziel ist es, mit unserer Vision plastikfrei zu werden, voranzukommen. Lass uns gemeinsam die Welt zu einem besseren Ort machen!