Scharfes veganes Sushi

Japanisch

Pflanzliches Sushi-Rezept mit der perfekten Kombination von würzig, süß und zart. So lecker kann vegan sein! Wir haben unsere Pickle-Presse verwendet, um der Karotte extra Geschmack zu verleihen, aber es kann auch ohne die Karotte fermentiert werden.

Abendessen & MittagessenReisgericht230 Minuten Zubereitung1 Stunde bis zum Servieren
Teile:

Das brauchst du

Für die Füllung:
Karotten2-3
Salz1 TL
Schwarzer Sesam1 TL
Avocado1 kleine(n)
Sushi Ingwer8-10 Stück
Chili-Flocken1 TL

Koch/Köchin

Ingrid Duifhuizen
Ingrid ist Brand Manager bei TerraSana. Ihre Zeit widmet sie am liebsten dem Essen. Kochen, gemeinsam essen, über Essen schreiben und darüber sprechen. Rezeptentwicklung und Foodfotografie sind ihre köstliche Nebenleidenschaft.

So bereitest du es zu

  1. Mit dem eingelegten Gemüse beginnen. Dazu die Karotten in sehr feine Streifen (Julienne) schneiden. Diese in die Fermentierungs-Presse geben, zusammen mit dem Salz, den Chiliflocken und dem Sesamsamen. Das Salz mit den Händen gut mit den Karotten vermischen. Die Presse mit dem Deckel schließen und das Ganze 1 bis 4 Stunden fermentieren lassen.
  2. Den Sushireis in einem Topf mit ausreichend Wasser 15 bis 20 Minuten lang kochen. Abgießen und wieder in den Topf geben.
  3. Genmai Su hinzugeben und vorsichtig unterheben. Auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
  4. Ein Nori-Blatt mit der glänzenden Seite nach unten auf die Sushimatte legen. Zwei Drittel des Blattes mit einer Schicht Sushireis bedecken. Am oberen Rand einen horizontalen Streifen frei lassen.
  5. Die Avocado in Scheiben schneiden. Die Scheiben in einer horizontalen Linie mittig auf den Reis legen. Mit dem Sushi-Ingwer und einer Handvoll eingelegter Karotten in gleicher Weise vorgehen.
  6. Das Sushi, mit der Sushi-Matte, nach oben hin aufrollen. Eventuell die Unterseite der Rolle festhalten und die Seiten etwas nach innen falten, damit die Rolle schön straff wird. Aufrollen, bis nur noch der obere Rand des Blattes übrig ist. Diesen mit etwas Wasser befeuchten und die Rolle zukleben.
  7. Die Rolle mit einem scharfen Messer in der Mitte durchschneiden. Den Rest in Scheiben schneiden.
  8. Zum Dippen etwas Ume-Paste und/oder Shoyu oder Tamari verwenden.

Tipp(s)

  • Es bleibt noch etwas Karottensalat übrig. Das ist notwendig, denn wenn man weniger Karotten in die Fermentierungs-Presse gibt, kann diese nicht genügend Druck ausüben und das Gemüse lässt sich weniger gut fermentieren. Du verwendest keine Fermentierungs-Presse? Dann für das Dressing etwas mehr Genmai Su nehmen, mit einigen Messerspitzen Salz, Chiliflocken und Sesamsamen vermischen und die Karotten eine Weile darin ziehen lassen.