Pinsa-Rezepte: schnelle und einfache italienische Küche

Ist Pinsa die neue Pizza? Pinsa sieht tatsächlich ein bisschen wie Pizza aus. Nur der Boden ist etwas fluffiger, was sie auch ein bisschen wie Fladenbrot (Focaccia) aussehen lässt. Der Weizen wird über einen längeren Zeitraum fermentiert. Dadurch wird der Pinsa-Boden besonders luftig. Scrolle weiter, um mehr über die verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten von Pinsa und 5 verschiedene Beläge zu erfahren!

Was ist Pinsa? Pizza versus Pinsa

Pinsa ist eine Kreuzung aus Pizza und Focaccia. Sie ist eine unbeschwerte Variante der klassischen italienischen Pizza. Wie Pizza und Focaccia wird der Teig aus Weizen hergestellt, aber weil der Teig länger gärt, wird er schön fluffig. Das ist auch der Hauptunterschied zur Pizza. Der Boden ähnelt eher einem Fladenbrot als einer Pizza. So schmeckst du die Knusprigkeit der Pizza und den luftigen Biss der Focaccia. Super lecker!

In Italien (vor allem in Rom) ein ganz normales Mittagessen, ist Pinsa auch im restlichen Europa im Trend! Und das aus gutem Grund!

Wie belegst du die Pinsa?

Du kannst Pinsa genauso belegen wie eine Pizza. Doch in Italien wird eine Pinsa meistens nicht mit Tomatensoße belegt. Ja, Tomatensauce (oder noch besser: Tomatenpüree) ist köstlich auf Pinsa, aber auch Frischkäse, Pesto, Paprikaaufstrich und Hummus sind eine gute Grundlage für Pinsa. Wenn du deine Sauce gewählt hast, kannst du sie mit deinem Lieblingsgemüse, veganem Käse und Gewürzen verfeinern. Zum Beispiel:

  • Kirschtomaten
  • Rucola
  • Artischocken
  • Zucchini
  • Champignons oder Austernpilze
  • Rote Zwiebeln (karamellisiert)
  • Basilikum
  • Petersilie
  • Kräuter der Provence
  • Rosmarin
  • Oregano

Woraus besteht die Pinsa?

Pinsa hat eine Basis aus (teilweise Hart-)Weizen und wird mit Hefe hergestellt. In unserem Fall gärt der Teig etwa 12 Stunden lang, wodurch sie innen schön luftig wird. Ein weiterer Vorteil: In Pinsa ist weniger Salz enthalten als in einem Pizzaboden. Klicke hier oder auf das Bild, um mehr über die Pinsa von TerraSana zu erfahren. 

Pinsa, die italienische Mischung aus Pizza und Focaccia

4 Tipps für die Zubereitung und das Belegen von Pinsa

  1. Sie liebt es leicht. Pinsa hat eine luftige Textur, vermeide daher, dass der Belag zu üppig und schwer wird. Verwende zum Beispiel gegrillte Paprika aus dem Glas, und stelle sicher, dass die Paprikastücke vorher gut abtropfen.
  2. Verwende reine Zutaten. Wir müssen es dir wahrscheinlich nicht sagen, aber weil du auf einer Pinsa nicht viele Zutaten verwendest, ist es noch wichtiger, reine, qualitativ hochwertige Zutaten zu verwenden.
  3. Experimentiere mit verschiedenen Texturen. Kombiniere zum Beispiel knuspriges Gemüse (wie Rucola), Nüsse (oder Pinienkerne) mit cremigem veganem Käse.
  4. Verwende dünne Scheiben. Entscheidest du dich für Zucchini oder Auberginen? Oder Champignons oder Austernpilze? Stelle sicher, dass die Scheiben sehr dünn sind, damit sie im Ofen schnell gar werden.
  5. Backe die Pinsa auf der mittleren Schiene im Ofen auf. Okay, das ist vielleicht selbstverständlich, aber eine Pinsa sollte einfach gleichmäßig braun werden. Backe sie auch nicht zu lange, denn dieses luftige “Brotgefühl” sollte definitiv erhalten bleiben!